Warum Piloten eine Lizenzverlustversicherung brauchen

Seit 1992 spezialisiert auf die Absicherung von Piloten und Flugschülern.

Über drei Jahrzehnte Erfahrung in der Beratung zur Loss-of-Licence Versicherung.

Unabhängige Auswahl der passenden Anbieter – immer im Interesse des Piloten.

Warum ein Pilot eine LoL-Versicherung benötigt

Lizenzverlustversicherung für Flugzeugführer

Loss-of-Licen­ce Vergleich · Rentenhöhe realistisch bestimmen · Kosten & Beitragslogik

Flugzeug – Symbolbild Pilotenversicherung Die Loss of Licence Versicherung sichert im Ernstfall den Lebensstandard

An einen Flugkapitän, First Officer (Co-Pilot), aber auch an Flugschüler werden hohe Ansprüche an die körperliche und gesundheitliche Verfassung gestellt. Werden die geforderten Voraussetzungen nicht mehr erfüllt, verliert der versicherte Pilot die Tauglichkeitsklasse und damit auch die Lizenz zum Führer von Flugzeugen.
Damit ist regelmäßig auch eine große Einkommenseinbuße verbunden. Die Ursachen für eine Fluguntauglichkeit können vielfältig sein. Auch relativ geringfügige Erkrankungen, die in anderen Berufen keinen Einfluss auf die weitere Berufsausübung hätten, können für einen Piloten bereits das berufliche Aus bedeuten.
Deshalb ist eine normale Berufsunfähigkeitsversicherung für den Piloten keinesfalls die richtige Wahl. Diesen BU-Versicherungen fehlt die für einen Flugzeugführer absolut notwendige Loss of Licence Klausel. Aber auch bei den wenigen Anbietern, die diese Klausel im Angebot haben, sind meist schwerwiegende Ausschlüsse und Einschränkungen im Versicherungsschutz vereinbart. Dies gilt sowohl für Angebote, die mit einer Einmalzahlung bei Fluguntauglichkeit werben, als auch für die meisten Angebote, die eine Rente bei Verlust der Tauglichkeitsklasse versichern.
Nur mit einer hervorragenden Loss of Licence Klausel ist ein Pilot bei Verlust der Tauglichkeitsklasse richtig abgesichert!

Angebot TOP LoL-Versicherung

Warum Loss-of-Licence statt „normaler“ BU – die 3 Kernargumente

  • Leistungsauslöser: LoL greift bei Fluguntauglichkeit (Medical/Behörde) – ohne die 50 %-BU-Hürde.
  • Berufsrealität Pilot: Geringe Befunde können das Fliegen verhindern; klassische BU sieht darin oft keine Berufsunfähigkeit.
  • Planbarkeit: Rentenhöhe & Laufzeit bedarfsgerecht wählbar – schützt Lebensstandard statt Minimalabsicherung.

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Loss-of-Licence: Module im Vergleich

Warum die monatliche Rente die beste Wahl ist und die Einmalzahlung nur als Ergänzung dienen sollte.

Modul Vorteile Nachteile
Monatliche Rente
  • Sichert laufende Kosten dauerhaft ab
  • Flexibel anpassbar (Dynamik)
  • Deckung auch für Psyche (je nach Tarif)
  • Kurzfristige Leistung – ab bestätigter Fluguntauglichkeit
  • Beiträge meist etwas höher als bei Einmalzahlung
Einmalzahlung
  • Hohe sofortige Liquidität
  • Kann Kreditraten tilgen
  • Kein Ersatz für Rente, Versorgungslücke bleibt
  • Steigende Beiträge im Alter
  • Meist kein verkürzter Prognosezeitraum
  • Oft Ausschlüsse (z. B. Psyche, refraktive Eingriffe)
Kombination
  • Rente + Einmalzahlung → beste Gesamtlösung
  • Schließt Versorgungslücken und tilgt Verbindlichkeiten
  • Kostenintensiver als einzelne Module
Loss-of-Licence: Vergleich monatliche Rente, Einmalzahlung und Kombination
Empfehlung: Monatliche LoL-Rente als Basis – Einmalzahlung nur als Ergänzung

Lizenzverlust: Untauglichkeit ist nicht gleich Berufsunfähigkeit

Viele Piloten verlassen sich zunächst auf die klassische Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Doch der Unterschied zur Loss-of-Licence Versicherung (LoL) ist gravierend: Die BU zahlt in der Regel erst, wenn eine mindestens 50-prozentige Einschränkung der beruflichen Tätigkeit vorliegt. Bei Piloten bedeutet dies: Man müsste nachweisen, dass die bisherige Tätigkeit nicht mehr zu mindestens der Hälfte ausgeübt werden kann. Dieser Nachweis ist zeitaufwendig und führt häufig zu Auseinandersetzungen mit dem Versicherer.

Die Loss-of-Licence Versicherung dagegen setzt an einem völlig anderen Punkt an: Hier reicht die offizielle Feststellung der Fluguntauglichkeit durch das Medical oder die zuständige Behörde. Ob der Pilot theoretisch noch in einem anderen Beruf arbeiten könnte, spielt keine Rolle. Entscheidend ist allein, dass er nicht mehr fliegen darf. Damit erhalten Piloten ihre Leistungen wesentlich schneller und mit deutlich weniger juristischen Hürden.

Ein weiterer Vorteil: Während die Erwerbsminderungsrente oder eine klassische BU oft nur begrenzt Leistungen erbringen, lässt sich die LoL-Rente bedarfsgerecht anpassen. So kann das Endalter individuell festgelegt, Dynamiken vereinbart und durch Zusatzoptionen wie eine Einmalzahlung eine Versorgungslücke geschlossen werden. Damit ist die LoL die einzige Absicherung, die wirklich auf die besonderen Risiken und Anforderungen eines Piloten zugeschnitten ist.

Existenz oder Lebensstandard absichern?

In der gesetzlichen Rentenversicherung ist lediglich die Erwerbsminderung abgesichert. Die bedeutet, ein Versicherter darf nicht mehr in der Lage sein, irgendeiner beliebigen, theoretisch möglichen Tätigkeit mehr als sechs bzw. drei Stunden täglich nachzugehen.
Hierbei kommt es weder darauf an, ob eine solche Arbeitsstelle tatsächlich zur Verfügung steht noch darauf, ob sie tatsächlich ausgeübt wird. Auch wird der vorher ausgeübte Beruf hierbei nicht berücksichtigt.
Ist der in der gesetzlichen Erwerbsminderungsversicherung versicherte Pilot bei einem Tauglichkeitsverlust theoretisch noch in der Lage, irgendeine andere Tätigkeit länger als 6 Stunden am Tag auszuüben, hat er keinen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Die gesetzliche Rentenversicherung könnte einen fluguntauglichen Flugzeugführer also beispielsweise auf den Beruf Pförtner verweisen.
Dies dürfte bei den meisten fluguntauglichen Piloten der Fall sein und sie hätten dann keinen Anspruch auf die Erwerbsminderungsrente.

Zur Verdeutlichung hier eine Aufstellung wie sich der bisherige Lebensstandard zusammensetzen kann.

Nettoeinkommen Worauf könnten Sie verzichten?
100 % ⇐ ✂ Freizeit, Hobbys, Urlaub
80% ⇐ ✂ Sparen, Versicherungen
70% ⇐ ✂ Kosten Mobilität (Auto, öff. Verkehrsmittel)
60% ⇐ ✂ Wohnen (Miete, Hypothek, Heizung, usw.)
40% ⇐ ✂ Kleidung
0% ⇐ ✂ Nahrung

Tritt ein Lizenzverlust aufgrund des Verlusts der Tauglichkeitsklasse ein, muss der hiermit einhergehende Verlust des Einkommens ausgeglichen werden. Hat der Pilot keine Loss of Licence Versicherung, geht mit diesem Einkommensverlust auch ein Verlust der Lebensqualität einher.
Mit einer Lizenzverlustversicherung kann die Einkommenslücke bei Fluguntauglichkeit ausgeglichen werden und der bisherige Lebensstandard aufrechterhalten werden.

Lizenzverlustversicherung Pilot Ein Pilot ist nur mit einer hervorragenden LoL-Versicherung gegen den eintretenden Verlust des Einkommens richtig abgesichert!

Da die Ursachen für einen Lizenzverlust oftmals gering sind, ist eine Loss of Licence Versicherung für den Flugzeugführer nahezu ein Muss!

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Praxisfall: Untauglich – und was dann?

Ein Verkehrspilot verliert nach HNO-Diagnose vorübergehend sein Medical. LoL-Rente setzt unmittelbar mit der bestätigten Untauglichkeit ein und überbrückt die Zeit bis zur Wiedererlangung – ohne BU-Nachweis. Ohne LoL müsste er sich auf theoretische Verweisungstätigkeiten verweisen lassen.

Was bestimmt die Kosten? · Einmalzahlung vs. Rente

Häufige Fragen: Warum LoL für Piloten?

Worin unterscheidet sich LoL von der klassischen BU?

LoL zahlt bei Fluguntauglichkeit (Medical/Behörde), die BU erst ab ~50 % Berufsunfähigkeit. Für Piloten ist LoL deshalb der passendere Trigger.

Reicht eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente?

Meist nein. Die EM-Rente setzt voraus, dass keine andere Tätigkeit mehr möglich ist. Piloten werden oft auf andere Berufe verwiesen – ohne Leistung. LoL sichert den Lebensstandard.

Einmalzahlung oder Rente – was ist sinnvoller?

Die monatliche LoL-Rente deckt laufende Kosten verlässlich ab. Eine Einmalzahlung kann ergänzen, ersetzt die Rente aber nicht.

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